Diese Grade bauen wie Treppenstufen aufeinander auf. Man muss nicht in alle Grade eingestimmt werden, um Reiki erfolgreich praktizieren zu können. Für manche Menschen ist der erste Grad völlig ausreichend; andere wollen noch weitere „Werkzeuge“ an die Hand bekommen, haben bestimmte Anliegen oder wollen sich mit Reiki persönlich und spirituell weiterentwickeln.
Um Reiki praktizieren zu können, braucht man sog. Einweihungen oder Einstimmungen in diese Energieform, eine Art direkte Übertragung von Reiki-LehrerIn zu Reiki-SchülerIn.
Im ersten Grad
erhält man vier Einstimmungen, durch die man dauerhaft Zugang zur universellen Lebensenergie hat. Als „Reiki-Kanal“ kann man von nun an sich selbst und andere mit der heilenden Energie behandeln.
Diese Einstimmungen erhält man zusammen mit dem Basiswissen, wie die Methode angewendet werden kann, in einem 1.-Grad-Seminar oder -kurs.
Im zweiten Grad
lernt man drei Symbole und Mantren kennen, in die man ebenfalls eingestimmt wird. Diese Symbole und Mantren sind energetische Schwingungen, die zur Intensivierung der Reikikraft, zum Schutz und zur Harmonisierung und zur Fernheilung eingesetzt werden können.
Der zweite Grad dient ausserdem ganz besonders der Persönlichkeits-entfaltung und Selbstverwirklichung.
wird man in das sogenannte Meistersymbol eingeweiht, dem tiefgreifendsten der Reiki-Symbole. Mit dem dritten Grad kann man eine neue, höhere Ebene betreten, seine wahre Lebensaufgabe oder „Berufung“ entdecken und seinen persönlichen spirituellen Weg finden.
Weil der dritte Grad auch der Reiki -Lehrerausbildung dient, wird häufig zwischen Meistergrad (3 a) und Lehrergrad (3 b) unterschieden.
Der Lehrergrad wird auch häufig als vierter Grad bezeichnet. In diesem Grad bekommt man die Lehrereinweihung und das ganze Wissen vermittelt, das man braucht, um selbst Reiki zu lehren und Einweihungen durchführen zu können.
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